In seiner Eröffnungsrede betonte Wachleiter Andreas Mühlbauer die Bedeutung dieses neuen Standorts für die Region. „Heute ist ein bedeutender Tag für die Malteser in unserer Region“, erklärte er. Vor fast genau zehn Jahren sei die Rettungswache in Bayerbach eröffnet worden. Die Entscheidung zur Verlegung nach Ergoldsbach basiere auf einer umfassenden Trend- und Strukturanalyse, die einen Bedarf für einen rund um die Uhr betriebenen Standort identifiziert habe.
Der neue Standort in Ergoldsbach, der vorübergehend in einer frisch renovierten Interimsrettungswache untergebracht ist, verdankt seine schnelle Umsetzung auch der Unterstützung durch Bürgermeister Ludwig Robold und der Familie Meister, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Ein großes Dankeschön ging an beide für ihre maßgebliche Rolle bei der Realisierung des Projekts.
Mit Blick in die Zukunft freuen sich die Malteser bereits auf den Bau einer neuen DIN-gerechten Rettungswache, die voraussichtlich von der Gemeinde Ergoldsbach errichtet wird. Doch der Fokus des Tages lag auf der Dankbarkeit und Freude über den neuen Standort.
Die Feierlichkeiten umfassten auch den Segen von Pfarrer Thomas Kratzer für die neue Rettungswache und den Rettungswagen.
Bürgermeister Ludwig Robold, der Leiter des Rettungsdienstes Bayern, Josef Pemmerl, und Bezirksgeschäftsführer Andreas Mörtlbauer richteten ebenfalls Grußworte an die Anwesenden und unterstrichen die Bedeutung des neuen Standorts für die Verbesserung der Notfallversorgung in der Region.
Die neue Rettungswache in Ergoldsbach markiert einen wichtigen Schritt zur Optimierung der Notfallversorgung.